Samstag, 8. Dezember 2012

Kann das Konzept einer Mitfahrzentrale auch für die Vermittlung von Gütertransporten funktionieren?


Mitfahrzentralen gibt es schon lange, Sie sind heutzutage quasi geschlossen ins Internet abgewandert. Sie funktionieren bisher überwiegend bei der Vermittlung von Personentransporten, während der Markt für Gütertansporte (sharedload.com)weitestgehend ausgeblendet wurde.

Wie müsste eine Mitfahrzentrale organisiert sein, damit sowohl Versender als auch Transporteure von einer solchen Plattform profitieren könnten?

Für den Transporteur besteht in erster Linie der Anreiz darin, seine Kosten für die bereits geplante Route oder Tour zu senken. Im Gegensatz zu den meisten Mitfahrzentralen für Personen wäre er gezwungen, die Sendungen direkt von Punkt zu Punkt zu transportieren, das Einsammeln bzw. Abladen an bestimmten Verkehrsknotenpunkten wäre wohl nicht denkbar. 
Darüber hinaus muss von Anfang an, eine Vereinbarung getroffen werden, was mit nicht zustellbaren Sendungen passiert. Eine Zweit bzw. Drittzustellung ist on diesem Szenario nicht vorstellbar. Außerdem muss die Zustellung dokumentiert werden können, damit der Versender sicher ist, dass sein Sendung ordentlich zugestellt wurde.

Das größere Risiko auf dieser Art des Marktplatzes trägt der Versender. Denn er muss sicher gehen, dass die Abholung seiner Sendung auch tatsächlich mit der Absicht geschieht, die Sendung auch wirklich zuzustellen. Weiterhin sollte die Sendung auch mit den angegebenen Parametern zugestellt werde, wobei hier insbesondere die Abhol und Zustellzeit gemeint ist.

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